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Zitat von pinkpoison
wäre interessant zu wissen, wie die Einbaubreite des fraglichen Rahmens aussieht.
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126mm zu 130.
Klingt nach lächerlichen 2mm auf jeder Seite, spreizt man aber den Hinterbau einfach auf, stehen die ausfallenden nicht mehr parallel.
Hört sich auch zunächst so an, als könne man das mit nem ordentlich zugerödelten Schnellspanner egalisieren bzw. geradeziehen, sieht auch so aus.
Dennoch wird das Material unpassend beansprucht. Sieht man gut an Baumarktbikes, wo regelmässig die Achsen brechen.
Dadurch, dass die Schnellspanner hinten alles zusammenziehen, wird etwas Schärfe aus der Geschichte genommen, dennoch leiden die Lager mittelfristig, der Hinterbau steht unter Spannung, je nachdem wie alles eingestellt und wie stark der Schnellspanner zu ist, schleift die Bremse usw.
Dann hatten die alten Parallelogrammschaltwerke ne andere Position zum Ritzel als die späteren mit Schrägparallelogramm, die Kette kann je nach Grösse vom kleinsten Ritzel an der Sitzstrebe schleifen, ich hab auch schon Versuche gemacht, wo das Hinterrad gar nicht reinging, weil das kleine Ritzel direkt an der Kettenstrebe anstand.
Es KANN sein, dasses geht, aber auch wenn (und erst recht, wenn nicht), würde ichs lassen, weil die Gefahr, dass irgendwas im falschen Moment den Geist aufgibt, zu gross ist, auch wenn zugegebenermassen die Möglichkeit besteht, dasses ne zeitlang funktioniert.
In der aktuellen Konstellation "steinalte Kiste"+"200Öre"="schneller" würde ich die Kohle lieber ins Spielcasino tragen und auf Anfängerglück hoffen.
Die Kohle in so n Rad zu investieren für mehr, als um die minimale Fahrtüchtigkeit zu erhalten, iss einfach Perlen vor die Säue.