So eine Studie ist ohne politische Stoßrichtung nicht zu machen: Wo sind die Kosten für die Radwege drin? Für die Autos oder für die Radfahrer?
Den Nutzen haben schließlich die Autofahrer (Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit), während die Lasten (Erniedrigung der Durchschnittsgeschwindigkeit, Erhöhte Unfallgefahr) die Radfahrer tragen müssen.
Aus der anderen (politischen) Perspektive sind diese Nutzen und Lasten nicht so aufgeteilt, sondern der Radfahrer soll der Profiteur sein.
Witzig ist auch, dass aufs Negativkonto der Radfahr drauf kommt, dass man den Dreck der Autos einatmet. Ist in etwa so logisch wie sein Kind mit dem SUV direkt vor den Kindergarten zu bringen, weil die Eltern der anderen Kinder ja so schrecklich viel mit ihren SUVs da rummanövrieren und es dadurch gefährlich wird.
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