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Alt 26.03.2011, 23:09   #152
Scotti
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 849
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
... Mich würde ebenfalls interessieren, welche Geräte/Marken von Dampfdestilliergeräte und Umkehrosmosefilter Du empfehlen kannst ...
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Sehr spannend, will das probieren. Gibt es zu Omsmosefilter oder Destillationsgeräte Produktvorschläge und Preise?
Dampdestillierer :
Mein 15 Jahre altes Gerät hatte ich bei irgendsoeinem Ökoversender gekauft. Das Gerät gibts anscheinend schon lange nicht mehr. Ähnliche Geräte von anderen Herstellern aber schon. Das Prinzip ist recht einfach: Großer Edelstahltopf mit Heizplatte drunter, Kühlschlagne mit Ventilator, Auffanggefäß. Die von anderen Herstellern werden genauso aussehen. Von Plastikauffanggefäßen würde ich aber Abstand nehmen, da ich mir vorstellen kann, dass destilliertes Wasser Schadstoffe schneller aufnimmt.
Natürlich muss man die Entkalken. Ich hatte damals bei meinem Gerät eine kleine Änderung vorgenommen, so dass das Gerät abgeschaltet hat, bevor auch der letzte Tropfen verdampft war. Entkalken ging dann meistens mit einer Bürste. Der hohe Energieverbauch hat mir immer ein schlechtes Gewissen bereitet, so dass ich dazu nur im Norfall wieder greifen würde.

Osmose:
Soweit ich das verstanden habe ist der Aufbau immer der gleiche, egal ob schickimicki Gerät, feste Installation oder mobiles Gerät:
Einen Anschluss an die Wasserleitung (ohne Druck geht es nicht), mindestens ein Vorfilter um mechanische Schäden für die Membran zu verhindern, ein Kohlevorfilter um Chlor von der Membrane abzuhalten und dann die Osmosemembrane. Dann noch einen Druckregulierer mit Spülventil, der den benötigten Druck einstellt. Einen Ablaufschlauch für das dreckige Wasser und einen für das gereinigte.

Einige Geräte haben zusätzliche Vorfilter oder Nachfilter.

Die meisten Osmosegeräte haben, wahrscheinlich das teuerste daran, noch einen Vorratstank.

Mein Gerät ist die Minimalversion (nannte sich: mobile Umkehrosmoseanlage) man kann es eigentlich nicht als "Gerät" bezeichnen. Es besteht aus 3 mit Schläuchen verbundene Kartuschen, Druckanzeige und Ventil. Es hat ca 120€ gekostet und braucht ca 5 Minuten für einen Liter gereinigtes Wasser. Für mich reicht das. Es hängt, nicht gerade dekorativ, in der Küche an der Wand.

Ich habe mein Gerät ziemlich ad hoc bei einem Ökoversender bestellt, der versprach, dass er nur Qualitätsmembrane von Dow und lebensmittelechte Leitungen verwenden würde. Ich möchte hier keine Links angeben. Bei Interesse schickt mir ne PN.

Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
...und warum Deiner Meinung nach das im Handel erhältliche destillierte Wasser (abgesehen von der Plastikverpackung) nicht konsumiert werden sollte. Hierzu habe ich bislang eher vage und widersprüchliche Dinge gelesen/gehört.
Das rührt einerseits von meiner Abneigung gegen die Wasseraufbereitung duch Ionenaustauscher. Das ist anscheinend die günstigste Methode um "destilliertes" Wasser herzustellen. Hier wird anscheinend nur Calzium gegen Natrium ausgetauscht ...
Ich habe auch schon eine gelbliche Verfärbung das Wassers gesehen, das aus einem Tischwasserfilter diesen Typs gekommen ist. Genauso gelb, wie die Kunstharzkügelchen die in der Kartusche waren.

Andererseits glaube ich nicht, dass Batteriewasser sauber, giftfrei oder bakteriologisch einwandfrei sein muss um seine Aufgabe in der Batterie oder im Bügeleisen erfüllen zu können. Also wird da auch kein Wert drauf gelegt. Auch die Vorstellung, dass das Wasser schon seit Jahren in den nichtmal lebensmittelechten Plastikgefäßen im Baumarkt steht gefällt mir gar nicht.
Scotti ist offline   Mit Zitat antworten