Ist ja nicht so, dass du auf dem Rad richtig schlecht bist. Mit 2:30 gegenüber 2:08 in der Spitze eierst du ja nicht hinterher und fängst beim Radfahren bei Null an. Wenn du den Schwerpunkt aufs Rad legst, kannst du dabei sicherlich am meisten rausholen. Besser durch sinnvolle Trainingsschwerpunkte 10 min auf dem Rad gewinnen und 5 min beim Laufen verlieren. Denke, dass du dein Langdistanz-Laufniveau auch mit reduziertem Lauftraining von eher 60-70 km/Woche annähernd halten kannst, aber beim Radfahren noch was gut machen kannst wenn du die gesparte Zeit lieber darin investiert.
Und Ziele müssen meiner Meinung nach sein. Bei deinen Voraussetzungen auch, sich eine 9:10 bis 9:20 vorzunehmen. Bringt doch nichts, sich jetzt eine 10:30 vorzunehmen, um sich dann besser auf die Schulter klopfen zu können. Ich mag diese Wetten, wo jeder seine Endzeit einschätzen muss und wer nachher am nächsten dran ist, hat gewonnen. Da haben weder Tief- noch Hochstapler eine Chance. Und verkacken kann man natürlich trotzdem mal, gerade beim ersten mal.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
|