Leistungsorientierten Sport sollte man grundsätzlich nur dann machen, wenn man gesund ist. Das braucht man doch wohl nicht extra zu erwähnen.
Übrigens, da wir hier ja immer von Studien reden

, gibt es auch Entwicklungen Intervalltraining bei Herzpatienten einzusetzen.
Klick
auch interessant:
http://www.rheuma-schweiz.ch/downloa...logie_Vogt.pdf
Zitat:
Eindrücklich sind auch die Ergebnisse von
skandinavischen Studien mit älteren Herzinfarktpatienten, welche mittels hochintensiver Intervalle ihre
aerobe Fitness deutlich mehr steigern konnten als die Vergleichsgruppe, welche nach heute gängigen
Trainingsempfehlungen bei moderater Intensität trainierten.
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und
hier
Zitat:
Obwohl die Arbeitslast beim Intervalltraining verglichen mit Dauertraining deutlich höher
liegt, verändern sich die hämodynamischen Parameter in ähnlichem Umfang. Höhere
Laktatkonzentrationen belegen den höheren peripheren Stimulus. Somit ermöglicht das
Intervalltraining intensivere periphere Stimuli ohne vermehrten kardiovaskulären Stress. Deshalb ist
diese Trainingsform besonders bei herzinsuffizienten Patienten zu empfehlen.
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und noch
mehr
Zitat:
Erste Tests mit Herzpatienten erfolgreich
Inzwischen hat der norwegische Forscher Øivind Rognmo am St. Olav’s Hospital in Trondheim HIT sogar bei Herzpatienten in Reha-Studien mit HIT Training den Puls aufs Maximum gepeitscht. Laut seiner HIT Kardio-Studie liess er 27 Patienten, die einen Infarkt überlebt hatten und seitdem an Herzschwäche litten, zu einem zwölfwöchigen HIT-Block antreten. Danach konnten die Patientengruppe mit HIT Training 46 Prozent mehr Sauerstoff aufnehmen als davor; bei der Vergleichsgruppe, die traditionell lang und langsam trainiert hatte, waren’s nur 14 Prozent.
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ich möchte damit jetzt nicht sagen, dass Intervalle das alleinige Allheilmittel sind, aber so schlecht wie man immer tut scheints auch nicht zu sein.
Peace