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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Abklären von Nebenwirkungen bei Asthma Dauermedikation
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Alt 09.12.2010, 21:31   #7
Papiertiger
Szenekenner
 
Benutzerbild von Papiertiger
 
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Allershausen
Beiträge: 231
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Mich würde interessieren, ob Deine Ärzte und insbesondere Du selbst konstruktiv daran arbeiten, die Ursachen für Dein Asthma zu identifizieren.

...
Nein, diese Suche habe ich vor einigen Jahren beendet (was nicht heißen muss, dass ich nicht noch einmal damit anfange).

Glutenunverträglichkeit wurde nicht getestet, welche Anhaltspunkte oder Symptome gäbe es denn da?

Was ich mal vor etlichen Jahren gemacht habe, war eine gezielte Diät, um herauszufinden, ob ich auf irgendwelche Nahrungsmittel reagiere. Also erst mal eine Woche gar nix essen, dann eine Woche nur alte Semmeln, dann Milch dazu usw. Konkrete Aufschlüsse gab das allerdings nicht.

Gezielte Omega-Fettsäuren Kontrolle findet nicht statt.

Ich komme noch mal auf die konstruktive Suche nach den Ursachen zurück. Seit meiner Kindheit war ich mit der Kombi Asthma/Neurodermitis/Allerigen viel und oft a) krank und b) in Arztpraxen, Kliniken, Kurbetrieben etc. Probiert wurde alles, was die Schulmedizin zu bieten hatte. Auch mal so exotische Sachen wie Akupunktur und Eigenblutbehandlung (ist ja bald 40 Jahre her...). Als Hoffnungsschimmer wurde die Pubertät gehandelt, die allerdings nicht im Geringsten daran dachte, eine Besserung herbei zu führen. Also gehörte auch im Erwachsenenalter eine deutliche Symptomatik zum Alltag. Der Schulmedizin den Rücken kehrend, habe ich mich dann den ganzen Alternativen Methoden zugewandt. Linderung war aber immer nur durch die "Klassiker" und immer nur temporär zu bekommen.
Die Wende brachte eine ziemlich umfassende Änderung der Lebensumstände über einen Zeitraum von wenigen Jahren, damit verbunden auch Sport. Seitdem habe ich sehr selten irgendwelche Beschwerden und verbrauche vergleichsweise wenig Medizin. Ansich ist die erreichte Situation vollkommen zufriedenstellend, ich verfüge über eine körperliche Leistungsfähigkeit, die mir vor 20 Jahren kein Mediziner mehr zugetraut hätte. Vor dem Hintergrund kann man die Suche durchaus als sehr erfolgreich beendet betrachten, oder anders ausgedrückt: ich jammere auf enorm hohem Niveau.
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Mit der richtigen Verpflegung kann ich die größten Strapazen entbehren!
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