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Alt 03.12.2010, 15:32   #90
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
...Ganz unplausibel ist das mit den 1000 € also nicht.

...
ich hab' mich vielleicht falsch ausgedrückt:

Unplausibel ist nicht die Höhe der Medikamentenkosten, sondern unplausibel ist die Darstellung, dass die Sportler nach Pagels Darstellung das wachstumshormon ohne Schwierigkeiten auf Rezept ihres Arztes bekommen haben.

Damit hätte der Arzt sofort sein Arzneimittelbudget überschritten und müsste (um nicht selbst in Regress genommen zu werden) bei der KV Praxisbesonderheiten geltend machen und entsprechend begründen. Und von der Krankenkasse kämen darüberhinaus (wie oben dargelegt) konkrete Nachfragen.

Doping auf Kassenrezept, das funktioniert bei vergleichsweise niedrigpreisigen Präparaten wie Clenbuterol,Testosteron oder Anabolika (und entsprechend skrupellosen Ärzten), aber (meiner Kenntnis des Gesundheitswesens nach) nicht bei so hochpreisigen Mitteln wie Wachstumshormon oder Epo.


Achja: und diese -nennen wir sie mal- "Beschaffungsbarriere" ist imho einer der wesentlichen Gründe, warum das Dopingproblem im Amateursport glücklicherweise eine weitaus kleinere Dimension hat als im Bereich des (gut bezahlten) Profisportes. Und "gut bezahlt" sind im Bereich des Profi-Triathlons nur eine allenfalls einstellige Zahl von männlichen und weiblichen Triathleten.
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