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Alt 03.11.2010, 22:34   #107
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.491
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
Daneben wurde ziemlich viel Mist gebaut. Sei es die völlig unnnötige außerordentliche Kündigung von Barion, mit der ca. € 6.000 in den Sand gesetzt wurden (bei einer normalen Kündigung hätte Barion nicht erfolgreich klagen können), die Geheimhaltung von Verträgen mit Großveranstaltern, die rechtswidrige Bevorzugung des Stimmenbeschaffers und Veranstalters des Kraichgau Triathlon, hier bekannt als der Badenser, die Fortsetzung des Vertrages mit TriTime (alles streng geheim!), der Abschluß eines Vertrages mit tri2b, völliger Vertrauensverlust bei einigen Landesverbänden, Nibelungentreue der drei großen Landesverbände usw. Das liese sich noch lange fortführen.
Du zählst einige Punkte auf, die Du allesamt in einen negativen Kontext stellst. Ich sehe die gleichen Punkte, jedoch überwiegend unter einem anderen, positiveren Blickwinkel.

Ohne Frau Wisser wäre Herr Barion heute noch Geschäftsführer mitsamt seinen Bezügen, die ein Verband wie die DTU sich aus meiner Sicht nicht leisten kann. Die Verträge mit den Großveranstaltern sind ein notwendiger Kompromiss, um den man auch in Zukunft nicht herumkommen wird. In diesem Kontext sind auch Vereinbarungen mit der Challenge Kraichgau zu sehen. Der Sparkurs bei der Verbreitung der Verbandsnachrichten wurde von vielen Leuten lange gefordert. Die Kritik am Vertrag mit der Betreibergesellschaft von tri2b teile ich, da diese Verquickung nicht nötig ist.

Nicht vergessen darf man meiner Meinung nach, dass Frau Wisser de facto die Nachfolge von Dr. Müller-Ott angetreten hat. Mit ihrer Wahl war die Erwartung verbunden, dass sie die erheblichen Missstände aufräumt, die kurz zuvor offenbar wurden. Es ging um finanzielle und letztlich auch juristische "Merkwürdigkeiten" von erheblichem Ausmaß, die ohne die berufliche Qualifikation von Frau Wisser und Herr Eckert gar nicht in den Griff zu bekommen wären. Ich denke, es bricht niemandem ein Zacken aus der Krone, wenn man für diese undankbare Aufgabe einmal "Danke" sagt. Wäre Frau Wisser nicht gewesen, brächten wir jetzt vielleicht wirklich einen Theologen an der Spitze.

Grüße,
Arne
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