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Früher galten Triathleten mal als fortschrittlich und innovativ.
Wenn ich mir hier die Entwicklung der letzten 2-3 Jahre so anschaue, ist davon nichts geblieben, höchstens an die Zeitfahrmaschine darf noch das neueste aus der Raumfahrtforschung ran.
Wenn einer neue Trainingsideen hat, wird er abgebügelt, also nicht nur sein Konzept, sondern auch die Person.
Das Gleiche nun mit Paleo, aber nicht nur, sei es Dr. Feil oder Prinzhausen, es findet sich immer ne Gruppe, die das ins Lächerliche zieht. Wenn man es prüft und es sich dann als lächerlich herausstellt, kann man das ja machen, aber einfach aus Prinzip?
Oder steckt da was anderes dahinter? Ich hab da so meine Thesen, werde mich hier aber nicht als Küchenpsychologe betätigen.
Gut, Roberts Schreibstil mag provokant sein und manchmal verliert er dann ein wenig die Fassung, aber das hat ja mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.
Zu Verletzungen und Ernährung, da hatte ich bis vor kurzem auch noch keine Vorstellung von, was das ausmachen kann.
Aber nun kommt das ja alles nicht nur aus der Paleo-Ecke.
Da wäre der hier schon in ner Sendung aufgetretene Dr. Feil, sicher kein Paleo-Freak, zu nennen.
Dann lese ich gerade "The permanent pain cure" von Ming Chew, der unter anderem Jason Kidds Knieprobleme heilte, der schon operiert werden sollte.
Tja und was liest man zuerst, bevor es an die Faszien dehnenden Übungen geht? Ernährung! Und siehe da, es tauchen Omega3-Fettsäuren auf und kein Zucker.
So, nun wünsche ich mir, dass in Internet-Foren die ad hominem Seuche besiegt wird.
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