Zitat:
Zitat von Pascal
Die keine Kinder haben, also u.a. Singles zahlen ohnehin mehr Einkommenssteuer. Und mit der Argumentation jemand der zwar Kinder wolle, es aber medizinisch nicht könne, müsse dafür finanziell bestraft werden, öffnet die die Kette für Forderungen a la: übergewichtiger rauchender Hypertoniker der regelmäßig Medikamente nehmen muss, soll mehr Krankenkassenbeitrag zahlen als ein fitter gesunder Triathlet.
Es soll Menschen geben, die ohne Kinder zu haben anderen gesellschaftlich wertvollen Tätigkeiten z.B. im sozialen Bereich nachgehen. Unterschwellig wird immer allen Singles und DINKS ausschließlich Egomanie unterstellt.
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Versteh die Parallele mit dem KK-Beitrag auch nicht. Jedenfalls geht es bei DINKS nicht um Bestrafung, sondern darum, wer belastbar ist und wer was in die Gemeinschaft einbringt. Und da kommt es nicht darauf an, worauf die Kinderlosigkeit beruht.
Dem 2. Absatz stimme ich zu, muß aber noch anfügen, dass z.B. unsere Jugendabteilung zu großen Teilen durch die Eltern der Jugendlichen "am laufen gehalten" wird. Das ist also für alle Hobby. Ich laß mir u.a. deswegen nur nicht gerne sagen, ich sei ein Schmarotzer.