Hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet dieses Thema mich zu meinem ersten Beitrag hier verleitet, aber nun denn, hat es doch ein Thema geschafft.
Zitat:
Zitat von dude
3. Sohnemann wird Papa spaeter dafuer hassen. Erst vernachlaessigt er ihn aufgrund des Trainings voellig, dann schleppt er ihn fuer 20 Sekunden stolz durch die Gegend.
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Ich denke, das ist Erziehungssache und wie das Thema "Papa macht Sport und ist deshalb nicht da" in der Familie behandelt wird. Mein Sohn hasst mich ja auch nicht, wenn ich ihn auf die Firmenweihnachtsfeier mitnehme und dafür ein Jahr lang 40-50h die Woche arbeiten war...
Ausserdem: Kann es nicht auch umgekehrt sein? Die Kleinen laufen stolz wie Oskar mit Papa oder Mama rum? "Schau mal, was >mein< Papi tolles kann!"
@Kampa: Grundsätzlich ist es aber bestimmt davon abhängig, ob man eigene Kinder hat oder eben nicht, wie man zu dem Thema steht. Ist wie bei vielen anderen Dingen auch. Solange kein Kind da war, konnte man es ja auch kaum ertragen, wenn andere nur noch von den Kleinen, deren Equipment
und von ihrer Entwicklung gesprochen haben und kein anderes Thema kannten - wenn dann mal ein eigenes da ist, versteht man's plötzlich
Das mit der Behinderung anderer sehe ich ähnlich wie Hugo. Da sollte man es vielleicht doch besser bleiben lassen und hinterher lieber die Quengelei ertragen, als jemanden (zB auch das Kind) zu gefährden

- aber wenn ich ohnehin mehr oder weniger solo in's Ziel komme, ist's in meinen Augen egal.
Und ab einem gewissen Alter wird sich das Thema eh' von selbst erledigen, denn ab dann wird's "uncool".