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Alt 02.09.2010, 12:10   #249
pinkpoison
 
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Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Wobei ich denke irgendwo schon, daß das Grundprinzip von Paleo ok ist, da es ausschliesslich aus den nährstoffdichtesten Lebensmitteln besteht. Strikt Paleo habe ich immerhin um die 4 Monate gelebt, allerdings unterscheidet sich meine standard Ernährung nur in so fern von Paleo, daß ich auch Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte esse, aber in kleinen Mengen. Es ist die Frage, ob sich rein vom Blutbild ein Unterschied ist, wenn ich die genannten Lebensmitteln weglassen würde(probiere ich bestimmt irgendwann mal aus). Den Unterschied zwischen mir und Paleo ist, daß ich nicht denke Vollkorngetreide, Reis, Hülsenfrüchte und Kartoffeln sind ungesund, wobei ich trotzdem mengenmässig mehr Obst und Gemüse esse.

Zumindest gebe ich dir recht, daß wie gesagt die Auswahl der Lebensmittel bei Paleo am nährreichsten sind und je weiter man sich von denen entfernt desto ungesünder lebt man. Ich würde sagen, wenn man 90% Paleo lebt(Obst, Gemüse, Fisch, mageres Fleisch/Geflügel, Eier, Nüsse, Samen, kein Salz, keine Zucker-oder Fertigprodukte) und zu 10% von was man will(Weißmehl, Junkfood, Süßigkeiten, Kuchen, Pizza usw) lebt man schon sehr gesund. Ich tippe mal, daß die Durchschnittsbevölkerung dagegen nur zu ca. 30% Paleo und 70% sich von nicht-Paleo Lebensmitteln ernährt, und extrem Fettleibige sich maximal von 10% Paleo und 90% nicht-Paleo ernähren.
Wenn Du Dich vorher so ernährt hast wie beschrieben und Getreide, MoPro und Hülsenfrüchte nur ca. 10% ausmachen - Du wahrscheinlich auch Laktose verstoffwechseln kannst und keine Probleme mit Gluten hast (kann man letztlich nur wissen, wenn man es austestet), dann liegst Du eh schon so na an Paleo, dass es Dich nicht wundern muss, wenn spektakuläre Veränderungen ausbleiben.

Ich fürchte mit Deiner Ursachenanalyse was die durchschnittliche Ernährung der Normalbevölerung angeht und dem Zusammenhang mit Fettleibigkeit (und anderen Zivilisationskrankheiten) hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
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