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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Majak, Tschernobyl, Atomstrom
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Alt 14.08.2010, 10:29   #54
holger
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.06.2007
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Beiträge: 324
Nun: Nach allem was man so hört und liest ist keines der in Deutschland betriebenen AKW´s aufgrund Nichterfüllung aktueller Sicherheitsvorschriften in D noch genehmigungsfähig.
Alle AKW´s können nur betrieben werden, weil Sie "Altbau-/Bestandsschutz" in Anspruch nehmen können.
Ob das für deren Sicherheit spricht??

Und wie zuverlässig und glaubwürdig sind AKW-Betreiber, wenn sie erst der Politik einen rel. zügigen Ausstieg vertraglich zusichern, um dann ein paar Monate später hiervon nichts mehr wissen zu wollen?
Von der Glaubwürdigkeit unserer an beiden "Verhaltensweisen" beteiligten Spitzenpolitikern ganz zu schweigen.

Und wer die Aussagen z.B. der Vattenfall-Führung mit den Taten des Konzernes bei den "kleinen" Störfällen" der letzten Zeit vergleicht, kann danach sicherlich auch nicht beruhigter schlafen. Zumal dann, wenn er nur wenige Kilometer von einem der störanfälligsten deutschen AKWs der letzten Jahre entfernt wohnt.
Also besser, nicht immer daran denken.


Außerdem würde man sich in D der Folgen einer Tschernobyl-Katastrophe oder auch nur eines "halb so schlimmen" Vorfalles nicht so einfach und schnell annehmen, diese z.B. mittels (Teil)-Verbetonierung (erst einmal ) "eindämmen" können, wie es die Russen getan haben.
Dem stünde u.a. unser Rechtssystem entgegen.

Geändert von holger (14.08.2010 um 10:34 Uhr).
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