Hallo,
wie die meisten hier habe ich das Problem beim Laufen eine zu hohe Herzfrequenz zu haben. Meistens liegt diese bei 160-165, das gute dabei ist, dass ich die 8-10km in dem Bereich auch durchhalte (3mal die Woche, ca 6er Schnitt). Weitere Strecken würde ich meinem ganzem Bewegungsapparat (noch) ungern zumuten. AUsserdem kriege ich, sobald ich erstmal in läuferischer Bewegung bin den Puls ohenhin nicht unter 160, da müsst ich wieder gehen...
Das Problem was ich habe: Meine Strecke ist etwas hügelig, es gibt, grade auf dem Rückweg (Ich laufe die Strecke hin&zurück; habe nach 4-5km einen Wendepunkt) ein paar Steigungen, die sind dann so 100meter lang und haben locker 10% Anstieg.
Das Problem was sich ergibt: Ich versuche eigentlich immer auf dem Rückweg etwas schneller zu laufen als auf dem Hinweg und dann auch durchzulaufen, durch die Steigungen schiesst mein Puls aber mal locker auf 180 -> Wenn ich dann ganz normal weiterlaufe (oder gar etwas langsamer) kommt der Puls nichtmehr zurück, er bleibt irgendwo bei 170 kleben und hält sich minutenlang auf dem Niveau bis ich dann doch gezwungen bin zu gehen. Und genau das sollte nicht passieren
Ganz Ähnlich ist es mit dem Intervalltraining: Nach einer bewusst schnellen Strecke (sagen wir 1min sehr zügig laufen, danach wieder ruhiger, geht der Puls beim normalen Traben nicht wieder runter.)
Die Frage die sich ergibt: Bin ich gezwungen zu gehen um den Pulsbereich runterzukriegen, oder soll ich zwischen den "anstrengenderen" Streckenabschnitten einfach noch länger langsam laufen (Traben) bis der Puls runter kommt? oder ergibt sich das Problem irgendwann aufgrund von mehreren Intervalltrainings von selbst?
Ich mache mir nur Sorgen, dass sich durch das Intervalltraining, bzw. die Steigungen und anschliessendem normalem weiterlaufen bei hoher HFR der Körper an die hohen HFR bei langsameren Tempo gewöhnt.
PS: Bitte lasst euch andere Antworten als "schmeiss den Pulsmesser in die Tonne" einfallen
