Zitat:
Zitat von swimslikeabike
@ huck und windschatten: Danke für eure Beiträge, macht dann doch wieder mut, nachdem mauna_kea's Beitrag einem ja schon Angst einjagen kann
@ mauna_kea: Zu deinen kurzen Splits ist das ja wirklich eine Wahnsinns Differenz. Meine bisherige Erfahrung zeigt, daß ich nicht wirklich schnell beginnen kann, dafür aber mein Tempo lange durchhalte. Ich schwimme gute 2 Minuten auf 100m im Schwimmbad - auch noch nach 3km. Ich werde hinten raus beim Radfahren schneller und auch beim Laufen halte ich meinen Schnitt sehr konstant. Es fällt mir aber extrem schwer zu sprinten. Auch am Sonntag hatte ich das Gefühl, wenn man mir noch 10km drangehängt hätte, dann hätte ich viele noch kassiert (habe auch auf den letzten km ein paar überholt). Muss halt auch an der Grundschnelligkeit arbeiten, aber da gibt es ja den schönen Satz: "Forget speedwork. Speedwork is the icing on the cake and you don't have a cake yet!". Sollte ich die 12h nicht schaffen, bricht auch keine Welt zusammen, aber ein Ziel brauche ich schon.
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Ne Zielzeit zu haben ist gut, dann weis man wodrauf man trainiert. Aber man sollte sich trotzdem erlauben, wenns ne halbe Stunde mehr wird, das ganze als Erfolg zu betrachten. Man kann viel simmulieren, diszipliniert trainieren und am Ende wohl ganz gut abschätzen was für eine Zeit bei raus kommt. Blos 226 km sind echt lang, da passiert viel. Wichtig ist wohl, dass man am Ende das Gefühl hat was erreicht zu haben (und vor allem bereit ist, die ganze Quälerei im nächsten Jahr wieder zu machen

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Philipp