Jaja, das liebe Schwimmen.
Beim Neotestschwimmen sollte mir nochmal einer zugucken, der Ahnung vom Schwimmen hat, natürlich ohne im Neo zu schwimmen. Das Urteil war vernichtend, aber hat mir sehr viele Erkenntnisse gegeben, woran ich in Zukunft super arbeiten kann.
1. Dass die Beine beim Schwimmen im Triathlon nur mitschlagen müssen und eher sekundär sind, ist wohl ein Irrglaube. Mein Beinschlag war sozusagen kein Beinschlag, sondern "katastrophal".
2. Wasserlage ist sehr wichtig. Man ist nicht nur schneller, man spart auch Kraft und wie ists bei mir: "Du hast keine!"
Jaja, meine Problemchen. Aber wäre ja auch langweilig, wenn man schon nach einem 3/4 Jahr super kraulen könnte.
Pepenbär du wirst das sicherlich auch noch schaffen mit der langen Strecke, sogar ich habs ja letztens geschafft und ich hab mit einer halben Bahn Kraulen angefangen.
crema hat da aber echt recht, was ich bei mir auch festgestellt habe. Wenn ich richtig langsam anfange, dann habe ich auch weniger Probleme mit der Atmung. Wenn man dann nach 20 Bahnen im Rythmus ist, hat man auf einmal keine Probleme mehr und man kann auch länger unter Wasser bleiben, schneller schwimmen, etc. Hat vielleicht auch viel mit dem Kopf zu tun. Für mich war es immer ein wenig befremdent sich vorzustellen, 10 Minuten, 20 Minuten und mehr fast ausschließlich mit dem Kopf unter Wasser zu sein. Da muss man sich wohl mental überwinden.
Im Wettkampf im See bei zig Starten wird das bestimmt ein totaler Kampf für uns beide, da mach ich mir auch nichts vor.
1. Sieht man nichts unter Wasser im See
2. Man hat keine Orientierung und muss sich damit auch noch beschäftigen
3. So viele Leute um dich rum, die deinen Rythmus sehr wahrscheinlich auch stören
4. Wellen
Aber trotzdem glaube ich, dass das total geil wird. Wenn wir dann aus dem Wasser kriechen, sind wir im Inneren unsere persönlichen Helden und geben dann ordentlich Gas an Land.
