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Zitat von drullse
Das ist die schöne Theorie. In der Praxis hast Du dann ganz schnell das Problem, dass man versucht, Dich zu Hause zu erreiche und Du bist nicht da. Dauert nicht lange, dann wird angezweifelt, dass Du wirklich zu Hause arbeitest...
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Ja - ich arbeite jetzt seit zwei Jahren von zu Hause aus. Da ist nichts mit nachmittags Schwimmen und vormittags ein Läufchen. Meine Arbeitszeiten sind unverändert und zu denen muss ich auch erreichbar sein.
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Zitat von keko
Man kann einfach nicht mehr richtig abschalten. Ich würde von mir sagen, dass mich das nicht allzu sehr belastet, dass ich meist "über den Dingen stehe", aber ich kenne viele, die nehmen das super ernst und die zieht das teilweise psychisch voll runter. Gerade dann, wenn man keine Ablenkung (Familie, Sport) hat.
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Das kommt auch auf die Umstände an. Viele stellen sich den Schreibtisch zu Hause irgendwo in die Ecke und integrieren die Arbeit damit auch physisch in ihr Privatleben. Ich gönne mir den Luxus eines eigenen Büros hier zu Hause und abends mache ich dann einfach die Tür zu. Feierabend! Und wenn es nicht wirklich gerade sehr spannend ist, gehe ich dann auch nicht mehr ans Telefon oder schaue eMails an. Ich habe dazu am Handy extra einen Privat-Modus, der abends und am Wochenende die geschäftlichen Mails ausblendet.
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Zitat von Deichman
Das eigentliche Übel aber ist, daß mir der fachliche Austausch innerhalb der Gruppe fehlen würde und der Nonsens mit div. LieblingskollegInnen und der beschissene Automatenkaffee und: die Kantine würde ich auch vermissen und kulturelle Highlights innerhalb der Firma ;-).
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Das stimmt, das vermisse ich auch. Aber dazu hab' ich ja Euch hier
