Zitat:
Zitat von Rälph
Wenn 60% vor einem Marathon zugeben Schmerzmittel eingenommen zu haben, dann finde ich das schon bedenklich. Obs was bringt oder nicht- egal. Mir gefällt diese Einstellung nicht.
Wenn du, warum auch immer, auf diese Einnahme angewiesen bist, o.k., aber hier geht es um andere Fälle. Eben jene, bei denen es keinen med. Grund zur Einnahme gibt.
In einem IM Wettkampf ist u.A. die Schmerzresistenz ein begrenzender Faktor der Leistung. Deshalb halte ich es für falsch diesen künstlich zu verfälschen (von der Gefahr für die Gesundheit mal abgesehen)
Ich selbst weiß genau was auf mich zukommt. 1000mal habe ich mir im Training vorgestellt, wie ich mich eben nicht von Schmerzen aufhalten lasse werde. Ich rechne damit und in gewisser weise freue ich mich sogar ein bisschen darauf.
Diese Schmerzen sind das, was diesen Wettkampf so hart und anders machen. Neben einer hoffentlich guten Zeit, einer evt. Quali oder was auch immer, ist gerade der Triumph über diese Schmerzen doch das geniale Erlebnis.
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Hab mir mal den Coffein Film angeschaut. Ungefähr 2/3 geben offen zu Coffein bewusst zur Leistungssteigerung zu benutzen. Darüber regt komischerweise niemand auf. Steht genauso wenig auf der Dopingliste wie Ibu und Co.
Ich versteh es nicht. Warum ist Coffein toll und Ibuprofen schlecht. Wo ist der Unterschied? Bzw wo ist der Unterschied zu Mitteln die auf der Liste stehen?