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@ massi
mir ging es weniger darum, was gesetzlich verboten ist, und was nicht.
generell hast du recht: doping im leistungssport ist verwerflich. erstaunlich für mich ist die wahrnehmung (oder vielmehr die durch medien aufgezwungene wahrnehmung) der öffentlichkeit.
wenn ein robby williams kokst ist das irgendwie cool.
wenn ein ch. daum kokst ist man erstaunt, läßt ihn aber trotzdem als trainer arbeiten.
wenn ein student coffein tabletten nimmt, um den agabetermin seiner diplomarbeit einzuhalten, ist das völlig normal.
wenn ein fußballspieler sich kein cortison ins kaputte sprunggelenk spitzen läßt, verliert er seinen stammplatz
wenn ein abiturient vor ner prüfung noch schnell eine raucht, umsich zu beruhigen, kräht kein hahn danach.
usw.
zusammengefasst:
1. ich bin gegen doper und doping.
2. gesetzlich ist es verboten und somit strafbar
3. die öffentliche meinung gegen den sportler der dopt ist überzogen.
4. den kampf gegen doping kann man nur gewinnen, wenn man leistungsdenken abschafft. (und das ist nicht möglich)
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