Zitat:
Zitat von Klugschnacker
"Grenzen ausloten" klingt ziemlich einfach. Man muss bei manchen Rennen verdammt weit raus aus der Komfortzone. Manchmal muss man bei jedem Schritt den Gedanken ans Aufhören niederringen. Das kann einen an die Grenzen dessen bringen, was man an diesem Tag ertragen kann.
Was tut man, wenn Schmerz und Erschöpfung im Rennen plötzlich etwas nachlassen? Man legt einen Zahn zu, bis man wieder an der Grenze ist. Triathlon auf der Langdistanz ist zu einem großen Teil eine Auseinandersetzung mit Schmerz und Erschöpfung. Da muss man schon tapfer sein.
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Da stimme ich Dir zu (wobei das für alle Ausdauerdisziplinen gilt, selbst für Schnellkraftgeschichten, die im Wettkampf mehrere Durchgänge haben). "Tapfer" ist aber eben nicht "heldenhaft".
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„friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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