| 
	
	
		
			
			 
				
				Zahlenspielerei
			 
			 
			
		
		
		
		2 x MD = LD ist sicher falsch. Aber wieviel gibt man dazu? 
Es kommt halt wieder darauf an, ob du eher der Langdistanztyp bist oder eher der Kurzstreckler. 
Das heißt: Hast du viele lange Trainingseinheiten gemacht und wenig im intensiven Bereich (z.B. wenig intensive Laufintervalle auf der Bahn oder Spinning im Winter ...) wirst du von deiner MD-Zeit eher auf die LD schließen können, also weniger Zeit dazu geben müssen.  
Für das Laufen gibt es Programme, die aus dem Vergleich von 10 km und HM auf die Marathonzeit schließen lassen. 
Dies ist im Triathlon nicht unbedingt übertragbar, da deine Laufzeit sich stark verschlechtert, wenn du beim Rad zuviel Gas gibst. 
Evtl. schwimmst du die 3,8 km aber auch nicht langsamer pro km als die 2 km? 
Die ganze Zahlenspielerei bringt recht wenig, wenn du auf wenig Zahlenmaterial (Erfahrung) zurückgreifen kannst. 
Wenn du den Vergleich hast von deiner 10 km über Halbmarathon auf Marathonzeit, dann würde ich versuchen das auf den Triathlon zu übertragen. 
noch einfachere Faustformel: Ich würde nicht schneller angehen als LD=2xMD+10% 
Wie gesagt, es ist sehr schwierig da eine Prognose abzuleiten/abzugeben. 
Aber du weißt mittels der Mitteldistanz, dass du auf der Langdistanz sicher nicht schneller bist. Klingt trivial, ist aber ein Anhaltspunkt nicht zu überpacen. 
Vielleicht wissen wir ja nach deiner MD mehr. 
		
	
		
		
		
		
			
				__________________ 
				mehrfacher Hawaii-Finisher, Triathlon-B-Trainer, Spinning-Instructor, Triathlon seit 1988, Mitarbeiter Forschungsgruppe Dr. Feil
			 
		
		
		
		
	
	 |