Zitat:
Zitat von maultäschle
Warum kein Eigenblut:
Ich vermute, dass dabei das Problem ist, dass einem das Blut vorher irgendwann mal abgenommen werden muß, d.h. nach der Blutabnahme hat man erst mal Leistungseinbußen. Und das seinem Arbeitgeber zu erklären, dürfte zumindest in manchen Teams ein Problem sein
Könnte auch ein Lagerungsproblem sein, oder er hat sein komplettes Eigenblut für diese Tour bereits aufgebraucht
ich meine, ich hätte dazu auch mal was in dem großen Dopingspezial im Spiegel gelesen...
Soweit ich weiß ist Eigenblutdoping inzwischen übrigens auch nachweisbar. War da nicht was, dass da das Verhältnis von jungen Erythrozyten zu alten Erythrozyten da oft merkwürdig ist?!
Puh, aber so langsam stoß ich da jetzt auch an meine Kenntnissgrenzen.
Frag doch mal die Radfahrer  *duck und wech*
|
Da brauchst nicht die Radfahrer zu fragen: habe ich zuvor schon gesagt! Wird mit Anreicherung des Blutes mit Kohlenstoffmonooxid gemacht...!
http://www.uni-bayreuth.de/sport/spo...ask=view&id=27
Bzgl. Eigenblut: du bist 4 Wochen nur vermindert leistungsfähig! 4 Wochen, die auch irgendwann im Januar seien können - das Blut muss eben nur oft genug ausgetauscht werden... Evtl. auch 2x 4 Wochen um einen kompletten Liter zu bekommen... Sprich das neue Leistungsgesteigerte (ob Epo oder Höhentrainingslager) mit dem Alten... Immer wieder immer wieder und immer wieder... Das ist eine logistische Meisterleistung, die dann gut und gerne bis zu 30.000€ kosten darf... Dr. Fuentes war ein solcher Logistiker...
EDIT: noch ein netter Link:
http://www.dopingnews.de/bd.html