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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Unfälle und unfaire Wettkämpfe hausgemacht?
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Alt 23.07.2007, 16:17   #3
rookie2003
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.10.2006
Ort: Salisburgo
Beiträge: 1.480
Wenn der Unfall so passiert ist, wie bisher berichtet wurde, dann kann so etwas auch bei 100 Startern passieren.

Ich fand die Radstrecke nicht übermäßig voll, aber auch sicher nicht ideal. Die Veranstalter haben sich imho bei der WK-Besprechung selbst belogen, als sie von keinem komerziellen Interesse bei der Steigerung gesprochen haben. Was denn bitte schön dann?

WS-Kontrolle ist in Immenstadt eigentlich nur in der zweiten (rel. flachen) Hälfte der Runde möglich. Alle anderen Abschnitte sind mit den vielen Radlern schon eng und unübersichtlich genug. Was ich beobachten konnte, wurde auch nur hier kontrolliert.

Das Argument wann wollte nicht 300 Leuten absagen ist Unfug. Bei anderen Veranstaltungen gibt es auch ein Teilnehmerlimit. Wer sich zu spät anmeldet hat eben Pech gehabt. Das mag im Einzelfall zwar schade sein, aber korrekt.

Wäre dieser schreckliche Unfall nicht passiert, wäre wohl die Aufstockung wahrscheinlich gewesen. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.

Viel problematischer als auf der Radstrecke fand ich die Aufstockung auf der Laufstrecke. Die Streckenführung im Stadion-/Schulbereich Richtung Innenstadt ist für Gegenverkehr sehr (zu) eng und Überholen teilweise unmöglich. Dies hat mich als langsameren nicht unbedingt gestört/behindert. Habe diese Problem aber bei den ganz schnellen beobachtet, die teilweise bremsen mussten und sich lautstark den Weg freimachen mussten.
Ich kann als Immenstadt-Ersttäter nicht beurteilen, ob diese Stellen in den Vorjahren ebenfalls schon haarig waren, oder ob dies ausschließlich auf die erhöhte Teilnehmerzahl zurückzuführen war.

Grundsätzlich habe ich das WE im Allgäu sehr genossen und finde es eine empfehlenswerte, anspruchsvolle Veranstaltung mit Reserven bei den Wettkampfinformationen.

Ich "hasse" die elendslangen WK-Besprechungen bei so manchen Rennen (v.a. IM) wo alles bis ins letzte Detail 5 x durchgekaut wird. Als Neuling hätte ich mir aber so manches zusätzliche Detail beim Meeting bzw. in der Ausschreibung gewünscht.

Bei der Radabholung wurde außerdem nicht kontrolliert, mit welchem Fahrrad man sich aus dem Staub macht. Da hätte man sich so manches Geschoss abholen können.

Lob an die Helfer in den Wechselzonen und bei den Laben. Positiv auch das gut sichtbare Führungsboot beim Schwimmen.
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IMPOSSIBLE IS NOTHING.
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