Zitat:
Zitat von alpenfex
Irgendwie passt das eine nicht zum anderen...
Was Du von Lauftraining, Schwimmtraining etc. schreibst, bist Du so ziemlich das Gegenteil eines Trainingsplananarchisten.
|
Ich habe keinen Jahresplan, an den ich mich halte, sondern suche mir einen groben Leitfaden raus (zumindest beim Laufen) und variiere das nach Lust und Laune. Trainingsplananarchie heißt ja nicht, nicht zu trainieren
Dann gehe ich halt ins Schwimm- und Lauftraining und lasse mich da überraschen, was wir machen sollen. Wenn mir ein Plan "vorschreiben" würde, an dem Tag wäre ein Tempolauf dran, und dann machen wir im Lauftraining nur ABC und Hopsespiele, hätte ich als Plan-Sklave ein Problem.
Schwimmen ist für mich zur Zeit einfach mindestens 2x/Woche ins Wasser. Und da gehe ich dann zum Vereinstraining bzw. freiem Schwimmen mit Traineraufsicht und mache, was er will
Radeln ist bei mir *hust* äh, zur Zeit eher "gelegenheitsorientiertes" Fahren. D.h. wenn sich die Gelegenheit ergibt, schwinge ich mich aufs Radel und fahre. Einfach so. Relativ gemütlich. Und im Stadtverkehr halt durch Ampeln und & co. gebremst.
Ich denke, dass ich da spätestens im Frühjahr ein bisschen mehr Struktur ins Training bringen, an meinen Schwächen (Schwimmen allgemein, Rad & Laufen Schnelligkeit, Kraftausdauer) arbeiten und das Radfahren nicht so vernachlässigen sollte...
Auch wettkampftechnisch suche ich mir vielleicht nicht die Saisonverlaufsoptimalen Termine raus, sondern die Sachen, wo ich Lust zu habe. Das wird ein Marathon im April - den ich auf Bestzeit laufen will und der Médoc-Marathon im September für's Spässle. Für mein OD-Debüt sollte ich eher kürzere Wettkämpfe machen, aber außer dem Silvesterlauf (10 k), habe ich mir da nix weiter vorgenommen. Doch, einen Cross-Duathlon im Februar, aber auch eher zum Spässle.
Kurz - ich trainiere gerne, aber eben nicht optimal strukturiert - dafür habe ich aber eine Menge Spaß
