Zitat:
Zitat von Megalodon
Der beste Job für einen Triathleten dürfte Lehrer sein: Anständiges Salär bei viel freier Zeit, ca. 70 Tage Urlaub im Jahr !! Das die nicht frei einteilbar sind, who cares? Ich hätte lieber 70 fixe Urlaubstage als 30 flexible.
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Is was Wahres dran, möchte nur am Rande zu bedenken geben, dass die Zeit, die man nicht mit Unterrichten verbringt, auch nicht wirklich frei ist. Ich (Deutsch/Englisch am Gymnasium) komme meist nicht unter 55-60 Stunden Arbeit/Woche hin, wenn grad Abitur ist (trainingstechnisch sehr ungünstig im Frühjahr gelegen) auch gern mal 20h mehr, und die Ferien sind in erster Linie dazu da, um die Stöße wegzuarbeiten, die vorher liegen geblieben sind. Ich war saß sogar schon mal am Heiligen Abend nachts am Schreibtisch, als die Familie im Bett war, weil ich befürchtet habe, sonst mit den Korrekturen nicht rumzukommen. Die Zeit außerhalb der Schule ist aber frei einteilbar, was dem Triathleten sehr entgegen kommt. Ist halt unserem Image in der Öffentlichkeit nicht wirklich förderlich: Der Nachbar sieht mich, wenn ich nachmittags laufen oder radeln geh, nachts um 2 am Schreibtisch sieht er mich nicht.
Fasst das jetzt bitte nicht als Gejammer auf hohem Niveau auf, ich mach meinen Job gern und weiß es auch sehr zu schätzen, dass ich auch im Winter immerhin einen Teil meines Trainings bei Tageslicht absolvieren kann (obwohl ich auch ziemlich viel bei Nacht und Nebel unterwegs bin, das hat aber eher familiäre Gründe), und außerdem seh ich meine Kinder nicht erst spät abends. Obendrein ist man einmal im Jahr (Sommerferien) wirklich fertig mit der Arbeit und kann sich nicht mal dann Arbeit mit in den Urlaub nehmen, wenn man das gern möchte. Nur, ganz so rosig wie oben dargestellt ist es halt auch nicht.
On: imho täte Roth gut daran, beim Startgeld einen gewissen Abstand zu M-Dot zu lassen, weil die Nachteile eines Imageverlusts die Vorteile der kurzfristigen Gewinnmaximierung mittelfristig überwiegen könnten (typischer Lehrersatz, gell

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