Es gibt zu viele Ironman!
Ein Forumsteilnehmer hatte sich im thread zum Thema IM France gewundert, warum derselbe hier so wenig Beachtung findet.
Gibt es nicht schlicht und einfach zu viele Ironmanwettkaempfe?
Ausgebuchte Rennen sprechen eine andere Sprache. Doch wird dies auch in Zukunft so bleiben? Ist Ironman nicht fuer viele so eine "once in a lifetime" Sache? Wo sind die Alternativen fuer diejenigen, die Ihr Leben nicht den 226km unterordnen wollen, aber eine Kurzdistanz eben zu kurz und einen Halfironman zwar nett, aber irgendwie halbgar finden?
Mit "tri one-o-one" ist eine amerikanische Firma dabei zu versuchen, Alternativen zu bieten und auch alte Pfade zurueckzukehren.
Ich selbst habe an (zu) vielen Ironman teilgenommen, aber auch an drei Langdistanzen (4-120-30).
1. Alle diese Langdistanzen liessen sich nicht aus dem Aermel schuetteln, erfoderten also eine gewisse Vorbereitung, die ja immer den spannenden Weg zum Ziel darstellt und das Ziel lohnend macht.
2. Gleichzeitig erlaubt das 4-120-30er Sporteln ein relativ normales Leben
3. Ein guter AGer kann auf diesen Distanzen noch wettkaempfen und muss sich nicht dem einsamen slow death hingeben. Gegner? Nur ich selbst.
4. 4-120-30 hinterlaesst eben gerade nicht dieselben tiefen Spuren, die die letzten 15 Laufkilometer eines IM in den Koerper (Geist wie Fleisch) einbrennen.
Was meint ihr? Her' mit der LD oder weiterhin IM, the one and only?
dude
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