Zitat:
Zitat von Kalle Grabowski
Es macht für mich schon einen Unterschied, ob ein Sportler wegen für ihn nicht erkennbaren, nachweislich verunreinigten NEMs gesperrt wird, oder ob er durch Epo, HGHs, Ephedrin etc. seine Leistung steigern wollte. Würden alle NEMs nehmenden AKler nach Wettkämpfen getestet werden, wäre die Überraschung und das Entsetzen groß, wie viele plötzlich als "Doper" gebrandmarkt wären. Wer einen Eindruck bekommen möchte, wie hoch die "Verseuchungsquote" bei NEMs ist, kann sich beispielsweise diesen Report durchlesen. Als Ausrede bleibt es natürlich ein Klassiker, aber es ist eben doch nie auszuschließen, sich da Mist reinzupeifen. Ein Restrisiko bleibt auch mit Kölner Liste usw., deshalb sollte gelten "if in doubt, leave den Schei.. out"!
Letzendlich habe ich persönlich zu wenig Hintergrundwissen zu dem Vorfall um mir eine Meinung zu JZ zu bilden. Wenn es jetzt um die Frage geht "Ja" oder "Nein" für JZ und die Hawaii-Nacht dann gilt auch da der Slogan: "If in doubt, leave him out". 
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Warum hat JZ auf den Test des NEM verzichtet? Der Hinweis: Es sollte sowieso mein letztes Rennen sein, also sperrt mich ruhig, ist mir damals heftig aufgestoßen. Reagiert man so, wenn man als Sportler, der niemals gedopt hat, auf ein unberechtigte Dopingstrafe?
Mir als Unbedarftem hat dieses Verhalten damals viele Illusionen geraubt.