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Zitat von Willi
Von jemandem, der so lange dabei ist wie Du, würde ich eigentlich ein besseres Gedächtnis erwarten.
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Mein Gedächtnis ist noch unvermindert und klar aktiv.
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Zitat von Willi
Wenn ich Deine Aussage so verstehen soll, dass das Reglement der Firma Ironman älter sei, als dass der DTU möchte ich Dich zunächst mal daran erinnern, dass Detlev Kühnel als Vater des Ironman Europe selbst schon mal als Vizepräsident der DTU aktiv war - der Konflikt ist nicht so alt.
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Wo ist die Logik der zeitlichen Abläufe, lieber Willi?
IM gabs vor Detlev, darf ich Dich zart an die "Wiege" erinnern, die auf dem 50.US-Bundesstaat steht?
Im übrigen hat seinerzeit Detlev entnervt das Handtuch geworfen gerade ob der Frage nach den "Gebühren".
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Zitat von Willi
Zum zweiten bitte ich Dich einmal die Regularien der verschiedenen Ironman-Veranstalter anzuschauen - nicht einmal hier gibt es ein einheitliches Regelwerk. Sei es die Länge der Windschattenbox, die Temperaturen ab wann ein Neo zu tragen ist oder anderes - überall feine, aber völlig überflüssige Unterschiede.
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Weisst Du Willi, ich glaube, den meisten IM-Aspiranten und Finishern ist es völlig wurscht, ob ein Neo bis 24,9 oder 24,1 Grad getragen werden darf und ob die "Windschattenbox" 9 oder 11m beträgt (wird ja sowieso nicht eingehalten, geschweige denn, dass das korrekt von Wettkampfrichtern kontrollierbar wäre). Die wollen nur den Spass eines Mount Everest für den Nullachtfünfzehnbürger und nicht kleinkrämerische Korinthenkackerei. Und den Zuschauern ist das eh superwurscht, mach da mal ne Umfrage bezüglich Windschatten unter den Teilnehmern und Zuschauern, Du wirst Dich ob der Ahnungslosigkeit wundern!
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Zitat von Willi
Klar geht es auch um Abgaben - aber nicht um die Frage, ob sich hier jemand "bereichern" könnte und in die "Schatullen" greifen könnte. Es geht einzig um die Frage, warum für tausend Veranstalter in Deutschland Abgaben zahlen - und es für einen eine Sonderregelung geben soll. Das die Höhe der Abgaben verhandelbar ist, stand meines Wissens niemals zur Diskussion.
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Und es geht um die Frage, ob die DTU über den finanziellen Aspekt hinaus nicht erheblich von der Ironmania profitiert und ob eine, sagen wir es vorsichtig, diplomatischere Diskussion mit den IM-Verantwortlichen nicht wesentlich effektiver für die Triathlonszene in Deutschland wäre als die aufgeplusterte Green-Jacket-Mentalität.
Letztlich kriegt jeder das, was er verdient.