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Zitat von Jimmi
Von wem wird denn der Fokus der Aufmerksamkeit gelenkt? Der lenkt sich selbst.
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Ja nun, so ganz von selbst ... ?

Eltern, Umfeld, Gewohnheit, Gesellschaft ...
Bei den einen mehr, bei den anderen weniger ...
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Dort wo es bunt ist, wird hingekuckt. Und wenn Ian Thorpe auf den Bunten Bildern drauf ist, wird halt da hingesehen.
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Schon richtige ...
Die Frage : orientiere ich mich
mehr an dem, was ich im Fernsehen/auf bunten Bildern sehe, oder an dem, was ich im wirklichen Leben sehe ...
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Und jetzt die Unterstellung, alle diese Vorbilder seinen gedopt, ist ein ganz schön starkes Stück.
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Will ich so nicht behauptet haben.
Aber, wer hemmungslos und ungestraft dopt, wird es wohl eher in den Vordergrund der bunten Bilder bringen, als der echte Sportler !
Zusätzlich wird ja auch wegen der Präsenz in bunten Bildern gedopt ...
Insofern wäre es wohl naiv, was gegenteiliges anzunehemen ...
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Wenn ich das jetzt verinnerlichen würde, würde ich sofort meine Trainingsgruppe auflösen, denn entweder kommen die früher oder später sowieso zum Doping oder ich mache nur noch rumgeplantsche. Überhaupt müsste ich selbst jeden Wettkampf meiden, denn da sind ja sowieso alle gedopt, denn wenn die im Kinderalter schon anfangen, was muss dann Hans Breitensportler erst nehmen, wenn er um die Blechmedaille kämpft?
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Vielleicht ein unangenehmer Gedanke, aber der Freund der Realität sollte ihn eventuell nicht einfach verwerfen.
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Muss ich nicht jedem, der hier den Mund auftut, nicht unterstellen, dass der auch dopt? Oder zumindest Windschatten fährt, es aber nicht zugibt und damit schon den ersten Schritt des Verrats am Sport hinter sich hat?
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Jo, möglich ist es ... mir selbst kannstes auch ruhig unterstellen, kein Problem ...
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Sollte ich den Sport ganz aufgeben und nur ab und an mal ein wenig Nordic-Walking machen?
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Würde ich nicht machen ... das mit den Stöcken is' doch irgendwie albern ... dann lieber Tai-Chi oder sowas ...
Die Frage bleibt eben :
Mit wem kann man sich messen, an wem orientieren, wen zum Vorbild haben ...
Ich will mich nicht verar**hen (lassen), insofern ist die Antwort ein wenig problematisch ...
Das ist traurig, denn der Wettkamp ist ja nun eigentlich Bestandteil des Sportes ...