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Grundsätzlich würde ich eine externe Stelle damit beauftragen, die Sportler zu "überwachen". Also ein Team aus Ärzten, Sportinteressierten etc, die je nach Kenntnisstand Proben erheben (Urin, Haare, etc), Labortechnisch messen und auswerten. Mit extern meine ich Leute, die keine Funktion in irgendeinem Verband haben und somit keinerlei Interessenskonflikten unterliegen.
Sportler müssten häufiger Urin und Blutproben abliefern, diese könnten nach einem statistischen Verfahren (z.Bsp nach einem unerklärlichen Leistungsprung) auch noch nach Jahren ausgewertet werden. Da viele Sportler an festen Orten trainieren (Leichtathleten, Schwimmer, Spiel- oder Teamsportler) wäre sogar eine tägliche Urinabgabe möglich. Blut, Haare nach einem noch zu ermittelnden Schlüssel (welche Wettkämpfe, wann und wo Trainingslager, -inhalt.)
Blutprofile werden angelegt und in einer zentralen Datenbank hinterlegt. Zugang erhalten nur die zur Auswertung ausgewählten Ärzte, solange kein Verdacht auf Manipulation besteht, sowie der Sportler und sein Betreuerstab (wenn der Sportler es wünscht).
Tritt ein Sportler zurück, wird nach 5 Jahren sein kompletter Datenbestand gelöscht oder anonymisiert und der Forschung zur Verfügung gestellt.
Strafen: Ein Teil der Sieg- und Antrittsprämien wird eingefroren und erst ausgezahlt, wenn der Sportler eine gewisse Frist (z.Bsp. 5 Jahre) ohne positiven Befund übersteht.
Die Kosten werden wg öffentlichem Interesse aus Steuermitteln bezahlt, (wir zahlen aus Steuermitteln weitaus unsinnigere Dinge) erwischte Sportler müssen ihre eingefrorenen Prämien an den Staat zahlen zzgl Strafe.
In das System werden z.T. alle Breitensportler integriert, die bei offiziellen Wettkämpfen wie Meisterschaften teilnehmen. Werden diese erwischt, müssen sie die Laborkosten sowie eine Strafe von z.Bsp 20 Tagessätzen zahlen.
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