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Alt 04.07.2009, 00:00   #24
Rhing
Szenekenner
 
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
@Deichmann: War jetzt "mein" Beispiel. Ich schwimme schlecht und "ungern", soll heißen: Gehört zum Triathlon dazu, ist für mich aber eher ne Herausforderung, Spaß machen Radeln und Laufen. Hängt aber auch damit zusammen, dass ich erst mit 47 Kraulschwimmen angefangen hab. Was ich mein ist, daß man dann, wenn man Vollzeit arbeitet und ständig diese Existenzängste hat, die Belohnung suchen soll und sich - in meinem Fall - nicht noch zusätzlich was auf die Schulter laden soll. Ist aber anders, wenn man keine Arbeit mehr hat. Dann kann ein "geregelter Tagesablauf" in Form eines Trainings- und Arbeitssuchplanes ne Stütze und Hilfe sein. So seh ich das, nachdem ich mit 51 auch so meine Höhen und Tiefen mitgemacht habe und auch mit Arbeitsrecht und infolgedessen auch mit den Betroffenen zu tun habe. Da liegen wir aber glaub ich im Ergebnis nicht auseinander. Du schwimmst gern und belohnst Dich damit. Und das find ich genau richtig.
Ich halte es für extrem wichtig, daß man von sich selbst überzeugt bleibt. Sonst geht man in jeder Diskussion und in jedem Vorstellungsgespräch unter und das kann bei der Auswahlentscheidung ne erhebliche Rolle spielen. Auf jeden Fall spielts in nem Vorstellungsgespräch die entscheidende Rolle, dass ich dem Unternehmen/Vorgesezten den Mehrwert, den ich ins Unternehmen einbringe, verkaufen kann, also meine Möglichkeiten positiv darstelle. Wenn ich aber kurz vor dem Absaufen bin ist das mit dem Positiven schwierig. Bin ich mit nem vernünftigen Schnitt gefahren, ok, dann bin ich erst mal den Umständen entsprechend gut drauf, deshalb die Belohnung, auch wenn's mit der Arbeitswelt nix zu tun hat. Ist eher ne psychologische Sache.
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