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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Spiegel Online: "Wer dopt muß gehen"
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Alt 25.06.2009, 22:41   #10
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die Strukturen im Triathlon sind (noch) andere!
Noch werden ueberfuehrte Doper weitgehend innerhalb der Athletenschaft geaechtet und nicht wie im Radsport freudig wieder nach Ablauf der Sperre reintegriert.
Ich befürchte, daß wir dafür heute in der allgemeinen Gesellschaft eine neue "Qualität" der "Normalität" bzgl. pharmazeutischen Erzeugnissen haben, die zum einen dafür sorgt, daß chemische Produkte immer mehr als sinnvoller Support des allgemeinen Lebens betrachtet werden, zum anderen aufgrund der weltweiten Verfügbarkeit der Produkte und der Do-it-Yourself-Hilfen im Internet eine jederzeitige Zugriffsmöglichkeit erlaubt.

Man braucht heute kein Team mehr, um sich zu dopen - es gibt wahrscheinlich Tausende von Foren weltweit, in denen Dir geholfen wird.
Und so lange es keine flächendeckenden Kontrollen gibt, muß kein Doper Sorge vor einer Ächtung haben.

Ich gehe daher davon aus, daß im Triathlon mindestens auf dem gleichen Niveau gedopt wird wie in anderen Sportarten auch.
Wenn man böse wäre, könnte man sogar vermuten, daß es hier noch viel schlimmer ist, gerade weil es keine festen Strukturen gibt, die und man alles selbst ausprobieren kann, ohne daß einem der Arzt sagt, so, jetzt ist mal genug, die drei Liter Epo müssen bis morgen reichen...

Da lobe ich mir meinen Frankfurter Kranz - der dopt wie Sau und steht auf keiner Liste...
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten