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Wenn der Veranstalter genügend Arsch in der Hose hätte, würde er eine Verdachtskündigung des laufenden Antritts-Vertrages aussprechen und ihn nicht starten lassen.
In jedem Profi-Vertrag gibt's ne Anti-Dopingklausel auf die man sich berufen könnte, nachdem es ja ein Geständnis und genügend Indizien für Doping gibt.
Alternative Möglichkeit, wenn man eine Auseinandersetzung vor Gericht vermeiden will, ist ein ernstes Gespräch mit seinem Hauptsponsor (ich glaub Villacher Brauerei?), damit dieser ihn vom Start abbringt. Kein Profi-Athlet, kann es sich wegen des bestehenden Abhängigkeitsverhältnis leisten auf eine Bitte seines Hauptsponsors nicht zu reagieren.
Dass ein Athlet unter Realitätsverklärung leidet, kommt ja öfter mal vor (mir fällt da z.B. floyd Landis, Jan Ullrich oder der Däne Rasmussen jeweils in ähnlicher Situation kurz vor Karriereende ein), aber in der Geschäftsführung seines Hauptsponsors würde ich irgendwo schon intelligente Menschen mit gesundem Menschenverstand vermuten, die das Ausmaß des drohenden PR-Gaus realistisch einschätzen können.
Geändert von Hafu (21.06.2009 um 20:47 Uhr).
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