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Hallo Arne,
erst einmal vielen Dank für die doch ausführliche Antwort. Ich sehe schon, meine Fragen sind nicht immer so einfach zu beantworten. Dabei frage ich mich immer, woher du dein wissen hast? Vorallem weil du ja Phyisker und kein Sportwissenschaftler bist. Wahrscheinlich Jahrelange Erfahrung?!
Da ich bisher erst eine MD bzw. LD hinter mir habe ist die Gestalltung des Trainings natürlich nicht so ganz leicht für mich. Auch und gearde weil ich mich in den kommenden längeren Rennen (MD/LD)noch steigern will und hoffentlich werde, ist eine realistische Zeiteinschätzung schwierig. Unter dem Hintergrund, dass ich auf kurzen Strecken (OD) recht stark bin hoffe ich, die schnelligkeit auf die längeren Wettkämpfe in "kurzer Zeit" übertragen zu können. Aus diesem Hintergrund gilt es für mich immer abzuwägen, weil ich die Schnelligkeit mitbringe die es eben "nur noch" zu halten gilt. Aus dem Gesichtspunkt, dass ich bei längeren Rennen bisher doch stark nachlasse, müsste ich also eigentlich langsamer trainieren. Aber unter der Hoffung auch ein schnelles Rennen zu fahren, gehe ich die Intervalle tendenziell eher hart an. Ausserdem fühle ich mich gut dabei, zumal ich zwar zügig unterwegs bin, aber hinterher noch "schnell" laufen kann.
Da die Vorbereitung für meine MD dieses Jahr eh schon gelaufen ist (13.06 Moret), wird sich zeigen ob das Training anschlägt oder ich vielleicht auch mal etwas langsamer trainieren sollte. Prinzipiell muss ich mich aber eher zügeln als antreiben und vorallem im Rennen und vorallem im ersten Abschnitt. Was mir bei kurzen strecken zu gute kommt ist natürlich für längere Rennen etwas hinderlich.
Gruß
Bernd
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