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@ Fuxx
Vom sportlichen Standpunkt gebe ich dir recht. Da wird es für uns (dazu zähle ich so ziemlich alle Hobbyathleten) sicherlich nicht erforderlich werden, zu dopen.
Aber es ist eben auch nur unser Hobby. Für Dinge, die oberste Priorität in unserem Leben haben, tun wir auch alles, um weiterzukommen, als die anderen.
Das ist für mich das gleiche wir Doping. Also sind wir keinen Deut besser als die Ulles, Aldags usw.
Hier mal ein ganz banales Bsp.:
Ich gehe davon aus, dass in deinem Arbeitsvertrag eine wöchentliche Arbeitszeit vereinbart ist. Wenn nun dein Chef kommt, und du sollst ganz unbedingt in der nächsten Woche etwas fertigstellen, was in der regulären Arbeitszeit nicht zu schaffen ist, was machst du, du machst Überstunden.
Du "verstößt" also gegen deinen Vertrag und schaffst dir einen unlauteren Vorteil gegenüber denen, die ihren Vertrag einhalten. Und nur, um deinen Chef nicht zu enttäuschen, bzw. um besser dazustehen als ein evtl. Konkurrent.
Denn du könntest ja auch sagen, Chef ich hab einen Arbeitsvertrag und mit diesem schaffe ich die Aufgabe nicht in einer Woche, sondern ich brauche 2 Wochen.
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