Der Effekt, von dem du redest existiert eigentlich nur in begrenztem, meist übeschätztem Ausmaß bei Triathloneinsteigern, die noch allein durch allgemeine Trainingseffekte (Vergößerung des Herzens, effektivere Atmung) schneller werden.
Ab einem gewissen Leistungsniveau behindern sich die drei Disziplinen sogar gegenseitig (Verbesserungen im Schwimmen wirken sich z. b. gern mal ungünstig auf die Laufform aus, schnelleres Laufen reduziert auch oft den Druck auf dem Rad usw.), was gut daran ersichtlich ist, dass auch die weltbesten Triathleten in keiner ihrer Einzeldisziplinen an das Niveau der Weltspitze in der jeweiligen Einzeldisziplin herankommen (O.K. ein bis zwei Ausnahmen fallen mir ein, aber die behalte ich der besseren Verständlichkeit meiner o.g. These wegen für mich

).
Der Grund warum du mit reduzierten Umfängen im Radfahren und Laufen gut über den Winter gekommen bist, könnte daran liegen, dass du die wenigen Einheiten ausgeruhter und intensiver absolviert hast und natürlich am "Trainingsjahre-Effekt". Vielleicht warst du auch im vorjahr übertrainiert?