Während ich vorhin so bei schwindendem Sonnenschein durch den Wald lief, kam mir unter anderem folgender Gedanke:
Auf der Suche nach meinem neuen RR-Rahmen werde ich am Wochenende die Radhändler der Umgebung mal fragen, ob sie mein mehr als neun Jahre altes RR entgegennehmen und der Verwertung zuführen. Außerdem würde mich interessieren, ob mir im Gegenzug 2500€ zustehen, da ich ja schon länger als ein Jahr im Besitz meines Rades bin.
Ich würde mich dann auch spontan zum Neukauf eines Carbonrades hinreißen lassen, anstatt ein energieintensiv hergestelltes Aluminium-Rad zu nehmen, bei dessen Produktion auch noch Tonnen von hochgiftigen Rotschlamm angefallen sind.
Was meint ihr, wie sind meine Erfolgsaussichten und, geschieht es den deutschen Radhändlern recht, wenn sie pleite gehen, während sich ihre Kollegen von der Automobilindustrie ins Fäustchen lachen...?
