Prof. Schmidt aus Bayreuth über ein von ihm entwickeltes Verfahren zum Nachweis von Blutdoping auf Spiegel online.
U.a. sagt er: "Bislang gab es das ja nicht, dass ein Sportler aufgrund seiner Blutwerte und nicht aufgrund verbotener Substanzen in seinem Körper als Doper überführt wurde. Wenn aber einmal juristisch geklärt wird, dass eine Sperre auch aufgrund dieses Tests rechtlich unbedenklich ist, also offizielle Stellen die hohe Wahrscheinlichkeiten einer Manipulation - beispielsweise 10.000:1 - als Nachweis zulassen, dann hat der dopende Sportler nur noch sehr eingeschränkte Manipulationsmöglichkeiten."
Der Bericht ist vom 10.01.2009,
für mich sehr interessant, weil auch ich mich an der Studie beteiligte, es wurden also nicht nur von Pros Blutwerte genommen, sondern auch von Normalos, wie mir

um Vergleichswerte zu haben. Die Tests waren vor der Ironman Vorbereitung, während, direkt vor und nach dem Rennen.