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Alt 21.11.2025, 14:12   #3591
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.734
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
...
Mir ist das alle zu pauschal. Ich mein, kuck mal auf Siemens (nehme ich als Beispiel, weil die ein abweichendes GJ zum 30.09. haben und das aktuell ist) die haben die letzten 3 Jahre immer die Dividende erhöht, ohne dass die U-Steuern einen Einfluss haben: Die sind nämlich gleich geblieben.

Dividenden werden über Jahre hinweg im Rahmen der Ausschüttungspolitik mehr oder weniger konstant gehalten - auch in Verlustjahren. Viel mehr als vom Steuersatz, dessen Einfluss tatsächlich diesbezüglich ehr gering ist, sind solche politischen Entschlüsse des Vorstands.

Weiter ist der Cashflow entscheidend. Hat man z.B. große Investitionsprogramm oder Übernahmen, dann beeinflusst das die Dividende stärker als der U-Steuersatz, dessen Einfluss auf "jeden investierten EUR" du m.E. stark überschätzt bzw. sogar je nach konkreter Situation sogar falsch einschätzt.

Bei KMUs und anderen Unternehmenskategorien sieht das ggf. wieder anders aus. Bei einer GmbH mit Gesellsch.GF (abhängig vom Bundesland/OFD) wieder anders als bei einem Vorstand dem der Laden gehört (Stichwort vGA) usw. usw. Deshalb wollte ich ein ganz konkretes Beispiel haben. Das Ganze ist viel differenzierter was "jeden investierten EUR" anbelangt.

Verstehe mich nicht falsch, ich bin voll bei dir, dass Unternehmenssteuern in D alles andere als niedrig sind. Ich bin bei dir, dass Arbeit auch auf AN Seite zu hoch belastet ist.

Hier gilt das Gleiche: Es muss sich strukturell was ändern in der Staatsfinanzierung und den Brocken nicht dem Faktor Arbeit aufdrücken.

Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten