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Zitat von Schwarzfahrer
....Ohne eine langdauernde Umerziehung der Palästinenser .....
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Da hat ja Netanjahu mit der Einebnung von Gaza die beste aller "Erziehungsmethoden" für die Bevölkerung in Gaza gewählt und im letzten Jahrzehnt sehr erfolgreich gehandelt.
(Sinwar z.B. der Drahtzieher des Massakers am 7.10. sass 2 Jahrzehnte im israelischen Gefängnis, konnte deshalb hebräisch, und Deifs Familie (ehemaliger Chef der Kassam Brigaden) wurde 2014 durch israelische Drohnen in einem Auto getötet, indem Deif nicht drin war. )
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"Seit dem 7. Oktober wurden etwa 90 Prozent der Mitglieder des militärischen Flügels getötet, darunter alle Kommandeure der Brigaden sowie die Anführer Yahya Sinwar und Mohammed Deif. Fast 97 Prozent der Raketen wurden abgefeuert oder zerstört, und auch die sonstige militärische Infrastruktur wurde schwer beschädigt. Aber die Hamas ist nicht besiegt, sie hat noch immer rund 25.000 Kämpfer, fast so viele wie vorher. Es ist in Gaza heute kein Problem, junge Palästinenser davon zu überzeugen, sich dem militärischen Flügel der Hamas anzuschließen. Jeder der getöteten Kommandeure wurde sofort ersetzt. Es gibt auch keinen Mangel an den Waffen, die die Hamas für den Kampf gegen die israelische Armee einsetzt, also Gewehre, Granaten und Sprengsätze. Mehrere Gesprächspartner in Gaza haben mir erzählt, dass eine AK-47 auf dem Markt billiger ist als ein Kilo Zucker. Das Geheimnis des Überlebens der Hamas liegt darin, dass sie flexibel ist und sich schnell an die neuen Bedingungen angepasst hat."
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Das schreibt Michael Milshtein. Er "war Chef der Palästinenserabteilung des israelischen Militärgeheimdiensts; aktuell leitet er den Fachbereich für palästinensische Studien am Moshe Dayan Center for Middle Eastern and African Studies der Universität Tel Aviv. Er hat mehrere Bücher verfasst, unter anderem über die Hamas."
»Dieser Plan ist löchrig wie ein Schweizer Käse« Der israelische Experte Michael Milshtein hält den »Friedensplan« von US-Präsident Trump für eine Illusion und hat Zweifel, dass die Hamas zustimmen wird. Vor allem an einem Punkt könnte das Vorhaben scheitern, sagt er.