Zitat:
Zitat von keko#
Ja, eben, wenn du was vergleichen willst, musst du festlegen, was es ist. "Erfolg" ist relativ, das taugt nicht als Vergleich.
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Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass wir über Training für Wettkampfsport reden ? Wer nur zum Spaß an der Freude schwimmen, radfahren und laufen trainiert, wird sich nicht die Frage stellen, was zu viel und was zu wenig ist. Der spürt es einfach.
alle anderen wollen doch durch das Training prinzipiell
leistungsfähiger werden und trainieren mehr, um noch leistungsfähiger zu werden. Im Ziel steht immer noch eine Uhr und die tickt prinzipiell auch für diejenige, die nur finishen will, auch da gibt es immer einen Cutoff. aber es geht prinzipiell um die Teilnahme Wettkämpfen. Egal, ob das Ziel jetzt der Altersklassen Sieg oder einfach nur so fit zu werden, damit man sich beim Sightseeingwettkampf gut fühlt.
die Schwierigkeit besteht jetzt aus meiner Sicht darin, diese Leistungsfähigkeit zu vergleichen und in Relation zu den TrainingsUmfängen zu setzen.
Dass du mit 10 Stunden Training besser in der AK platziert bist, als ich mit 15, beantwortet ja nicht zwangsläufig die Frage, ob sich der Umfangsunterschied positiv oder negativ auf meine Leistungsfähigkeit ausgewirkt hat.
Eigentlich kann man das ja nur bei einem einzelnen Athleten vergleichen. Und da ist es total kompliziert, weil es nur in unterschiedlichen Vorbereitungen geht.
und nimmt man jetzt Trainingsleistung oder Wettkampfleistung? Die Wettkampfleistung bietet sich auf den ersten Blick an, schließlich geht es darum. eine sehr gute Wettkampfleistung wird man nicht ohne ein genügend des Training erreichen. Eine schlechte Wettkampfleistung muss aber nicht zwingend mit dem Training zu tun haben. Sie kann aber durchaus eine Folge des Trainings sein, zum Beispiel weil man sich so müde trainiert hat, dass man sich zum Wettkampf nicht ausreichend erholen konnte. Das macht es dann noch mal komplizierter.
Wenn es um die Leistungsfähigkeit geht, wird es nur der Athlet selber bei kritische Reflexion oder Zusammenarbeit mit einem Coach über mehrere Saisonverläufe und ausprobieren reflektieren können.