Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Dann müsste es bei Amateuren einen allgemeinen Trend zu deutlich schnelleren Laufzeiten geben. Das ist nicht der Fall.
Die heute schnelleren Finisherzeiten bei Amateuren kommen überwiegend durch's Radfahren mit aerodynamisch verbessertem Material und durch’s Drafting in überfüllten Rennen. Leistungssprünge beim Laufen sind auf der Langdistanz bei Amateuren nicht zu verzeichnen, wenn man von ein paar Minuten durch die Carbonschuhe absieht. Athleten, die früher 3:20 Stunden gelaufen sind und heute durch eine höhere KH-Aufnahme 3:05 Stunden laufen, gibt es nicht oder sind eine große Ausnahme. Ganz sicher ist das kein allgemeiner Trend.
Aber nichts für ungut! 
|
Dem kann ich nicht folgen und das nehme ich persönlich anders war. Ich habe mir mal die Laufsplits der Top 5 beim Ironman Hamburg 2017 vs. 2025 in den AG 30-34 (m und w) angeschaut. Warum in der AG? In einer zahlenmäßig großen Altersklasse liegt die Vermutung nahe, dass überproportional viele Athleten starten, die ein professionelles Mindset haben, sich mit relevanten Fortschritten auseinander setzen und die Leistungsdichte insbesondere unter den Top 5 hoch ist.
Ergebnis: Bei den Frauen verbesserte sich die durchschnittliche Marathonzeit um 8 Minuten auf 3:22 und bei den Männern um 7 Minuten auf 2:57. Ich finde schon, dass das ein Trend ist.
Hast du denn entsprechende Daten, die dein Argument belegen?