Zitat:
Zitat von Genussläufer
Du vermischst Konsum mit bilanziellen Positionen, ignorierst die Qualität der Staatsausgaben und unterschätzt die Rolle der Kapitalmärkte.
Und Du suggerierst, als sei mehr Staatsschuld automatisch „mehr Vermögen für alle“ – was nur unter bestimmten Bedingungen gilt. Und bei den Konsumausgaben trifft das eben genau nicht zu.
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Ich habe versucht, es einfach darzustellen. Den Schulden des Staates stehen die Vermögen des Volkes gegenüber. Wenn das ungefähr rüberkam, bin ich zufrieden.
Die strikte Unterscheidung zwischen "Konsumausgaben" und Investitionen in die Infrastruktur ist aktuell in Mode, aber ich halte sie zu weiten Teilen für künstlich. Eine Schule zu bauen (Infrastruktur) ist sicher eine gute Sache, aber wir brauchen auch Lehrer, also Gehälter für Beamte. Das eine zu fordern und das andere zu verteufeln liegt neben der Sache und bringt uns nicht weiter.