Zitat:
Zitat von Rälph
Ja, dann ist das so. Es geht außerdem nur um den Wettkampf, im Training darf doch jeder rumfahren, wie er will. Aber im Wettkampf muss dann halt der zu große Tank zuhause bleiben und man nimmt eine Standardflasche zwischen die Arme, sicher ärgerlich, aber geht auch. Selbstverständlich also dürfen diese Athleten starten, nur eben nicht mit diesen Systemen am Rad.
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Triathlon ist mittlerweile 40 Jahre alt – einst eine Sportart, die für Innovation und Fortschritt stand. Doch heute scheinen wir an einem Punkt angekommen zu sein, an dem persönliche Vorlieben und bürokratische Vorgaben über den eigentlichen sportlichen Geist schneller zu werden gestellt werden
Hier geht es nicht um individuelle Ausrüstungsentscheidungen wie Zeitfahrräder, Aero-Lenker oder Aero-Helme, sondern um den Versuch, Regeln aufzustellen, die auf einer unzureichenden oder unüberlegten Grundlage basieren. Diese Regelungen sind nicht konsequent durchdacht und führen daher zu fragwürdigen oder widersprüchlichen Ergebnissen.
Besonders fragwürdig ist, warum ein Bundesverband deutlich über die internationalen Regeln hinaus reguliert. Statt den Sport weiterzuentwickeln und an der Zukunft auszurichten, wird er durch unnötige Bürokratie und Überregulierung ausgebremst. Wäre ich an der Stelle der DTU, würde ich mich in Grund und Boden schämen.