Moin,
Zitat:
Zitat von Meik
(...)
An meinem alten Rad hab ich einfach bei flachem Kurs mal das kleine Blatt und den Umwerfer weggelassen, dafür gibt's kürzere Schrauben damit das passt. Damit lässt sich aber nur recht ungünstig groß-groß fahren wegen der dann sehr schrägen Kette, taugt so also nur wenn man hinten nie oder selten weiter als mittig schalten muss.
|
wäre es eventuell eine Option, erst mal so etwas mit einem möglichst günstigem Kettenblatt aufzubauen, um zu gucken, ob Dir der Monoantrieb seinen Abstufungen und seiner Bandbreite etwas taugt?(1)
Denn um das vernünftig zu machen, ohne dass ein zu großer Schräglauf der Kette zu viel Leistung kostet und die Kette zu schnell verschleißt, wirst Du schon etwas mehr investieren müssen(2), um Dein neues einzelne Kettenblattes an die richtige Stelle in der Mitte zwischen den beiden ehemaligen Kettenblättern zu bekommen.
Viele Grüße,
Christian
(1) Ich persönlich kann diesen Trend zu Mono Antrieben nicht nachvollziehen: Ich bin ganz froh, dass ich nicht mehr mit den 8 ... 12 nutzbaren Übersetzungen auskommen muss, die Rennräder in den 80ern ... 90ern des vorigen Jahrtausends so hatten, als ich angefangen habe, "richtig" Rad zu fahren. Aber wie ich die Idee finde, tut ja nichts zur Sache;-) => Ganz ohne Ironie: Viel Sapß und Erfolg bei und mit Deinem Umbau!
(2) Wegen (1) verlasse ich hier das Gebiet meiner praktischen Erfahrungen und fange an, zu theoretisieren: Spezielle Mono-Kettenblätter wurden ja schon genannt. Weitere Möglichkeiten je nach Art Deiner aktuellen Kurbeln wären ein neuer Spider, eine neue Kurbel oder eine neues Innenlager mögliche Optionen