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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kann, soll oder darf die künstliche Intelligenz das menschliche Denken substituieren?
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Alt 19.02.2025, 13:39   #509
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.930
Ich weiß nicht, ob folgender Gedanke hilfreich ist: Wie würden ein Mensch und ein Computer ein Passwort knacken?

Der Computer würde vielleicht 10.000 Buchstabenkombinationen pro Sekunde ausprobieren. Ein Mensch würde sich überlegen, wann die Freundin des Passwort-Inhabers Geburtstag hat und dann die Kombination 18091979 probieren. Oder in der Schreibtischschublade nach einem Spickzettel schauen.

Könnte man urteilen, die Vorgehensweise des Menschen sei intelligent, aber die des Computers nicht? Beide verfolgen eine Stratgie, die zum Erfolg führen kann.

Nehmen wir weiter an, der Computer sei auf das Knacken von Passwörtern trainiert worden. Er hat gelernt, dass Passwörter oft mit dem Geburtstag von Anghörigen identisch sind. Diese sind ihm bekannt. Er prüft sie stets zuerst. Danach geht er die Namen aller leiblichen Kinder durch und prüft Kombinationen dieser Namen.

Würden wir den Computer jetzt als intelligent bezeichnen? Oder ist lediglich der von Menschen erdachte Trainingsprozess des Computers intelligent?
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