Zitat:
Zitat von steinhardtass
O
Es ist entscheidend, die eigene Opferbereitschaft bewusst und reflektiert einzusetzen, um sowohl beruflichen Erfolg als auch persönliches Wohlbefinden zu gewährleisten. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Engagement und Selbstfürsorge trägt dazu bei, langfristig leistungsfähig und zufrieden im Beruf zu bleiben.
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Jetzt müsstest du nur noch darlegen, dass das, was du beschreibst, in den letzten Jahren zurückgegangen ist und falls ja wie dieser Rückgang konkret unserer Gesellschaft schadet.
Ansonsten würde ich das, was du mit Opferbereitschaft beschreibst, eher unter dem Stichwort: Investiere in die Karriere und in zukünftigen beruflichen Erfolg und was auch von guten Unternehmen entsprechend gefördert wird.
Dazu müssen im beruflichen Umfeld beide Seiten geben und Nehmen. Im Idealfall haben wir einen Win / Win Situation.
Im übrigen schreibt z.b. Wikipedia zur säkularen Bedeutung des Begriffs Opfer:
"Aus derselben Tradition hergeleitet – allerdings mit einer starken romantischen Prägung – ist die Verwendung des Begriffs „Opfer“, um Handlungen zu bezeichnen, die ausschließlich zum Wohl anderer oder für das der Allgemeinheit vollzogen werden (… sich opfern für). "
Von daher würde ich den Begriff Opferbereitschaft vermeiden, weil er in die moderne Arbeitswelt und auch sonst wo nicht passt. Ein Arbeitnehmer/Mensch sollte nicht ausschließlich das Wohl des Unternehmens / der Gesellschaft betrachten und nur danach handeln.