Zitat:
Zitat von Siebenschwein
Das überlasse ich mal Deiner Phantasie. Eins ist aber klar: die Jüngste ist sie dann nicht mehr (Du aber auch nicht). Und die Milliarde ist auch noch weg. Lose-lose?
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Das wir dann alle weg sind, ist auch so der Fall. Dass die Milliarde weg ist, sehen wir auch nicht mehr. Die Gleichung kann also auf das Wegbleiben der Holden reduziert werden.
Mal Spass bei Seite. Man kann zwar viel Geld ausgeben, aber irgendwann wird das eher stressig. Gut, wir sehen das ja bei diversen hoch dotierten Sportlern oder Künstlern. Da ist sehr viel Kohle auch irgendwann mal in Schall und Rauch aufgegangen. Aber ab einem bestimmten Level verlässt das zumindest meine persönliche Vorstellungskraft.
Der deutlich größere Teil der Gelder wird in der Regel wieder investiert. In den Konsum geht in der Regel weniger. Wenn man das steuern will, könnte man der Konsum von Luxusgütern mit einer höheren Mehrwertsteuer versehen oder Investitionen steuerlich besser stellen.
Meine Hypothese wäre, dass eine Besteuerung von Luxusgütern dem Verbrauch wenig schadet und dabei Geld abgegriffen werden könnte. Die Entlastung von Investition würde bei geschickter Allokation die Ungleichverteilung noch forcieren. Eine Konsumbesteuerung wäre also durchaus denkbar. Man müsste nur sicherstellen, dass es keine Arbitragemöglichkeiten gibt.