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Zitat von TriVet
Wagenknecht sagt ja immer wieder, sie träumt von einer Sicherheitsarchitektur Deutschland-Russland. Und das funktioniert nur, wenn man auch politische Affinitäten hat.
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Der Herr hat leider Null Ahnung, historisch, politisch und militärisch (Hatten Reagan, Kohl, Merkel etwa politische Affinitäten zu Gorbatschow, Jelzin, Putin?

). Erst eine Sicherheitsarchitektur hat in der Vergangenheit z.B. die deutsche Einheit ermöglicht und kann wieder Lösungen für die Konflikte bringen. Hier mal ein detailiertes Interview mit einem Experten in dieser Frage, der in der Vergangenheit in der europäischen Rüstungskontrolle gearbeitet hat (KSZE-OSZE-Verträge) als Antwort auf die erfundenen Vorwürfe. Sie zeigt auf, wie wichtig eine Sicherheitsarchitektur in Europa wäre und was dazu gehört.
„Die Sicherheitskrise Europas ist mit der Schuldfrage nicht lösbar. Die Kritiker einer kooperativen Sicherheitsordnung haben die Realitäten des Kalten Kriegs und vernunftorientierte Wege zu seiner Überwindung verdrängt, sagt der Militärexperte Wolfgang Richter.
Zitat:
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"Eine kooperative Sicherheitsordnung für Europa, die ein „gemeinsames Haus“ unter Einschluss Russlands errichten sollte, war die realpolitische Antwort auf die politische und militärische Dauerkonfrontation und die Gefahr einer nuklearen Eskalation im Kalten Krieg."
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Ein anderer Gesichtspunkt, eigentlich skandalös, ist, dass das zdf
heute sich auf diese diffamierende Weise einseitig in den Wahlkampf einmischt. Wird aber die gegenteilige Wirkung zeigen.....