Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Da mein Sohn zu denen gehört (schwer behindert), die lebenslang darauf angewiesen sein werden (und die zahlenmäßig inzwischen kaum mehr sind, als alle nicht-deutschen Sozialhilfeempfänger zusammen), ist es mir wichtig, weil ich jetzt schon sehe, wie das Sozialamt alles tut, um die ihm zustehenden Mittel möglichst zurückzuhalten oder zu verzögern, weil es hinten und vorne fehlt. Da nützt es nichts, daß der Rentenposten viel höher ist - davon bekommt keiner mehr Sozialhilfe.
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Oben hast Du dafür plädiert, dass Menschen, die hier kein Bleiberecht haben, keinerlei Sozialleistungen mehr bekommen sollen. Rund ein Drittel dieser Menschen sind Kinder, soweit ich weiß. Eine afrikanische Familie, die vor Hunger geflohen ist und zu uns kam, würde also ihre Wohnung verlieren und unter einer Brücke schlafen. Auch im Winter. Sie hätte nichts zu essen. Wer Arbeit findet, hat Glück, wer keine findet, hat Pech.
Was ist mit der Schulpflicht der Kinder, damit diese eine Zukunft haben? Auch gestrichen?
Wenn sich unsere Gesellschaft in diese Richtung bewegt: Warum sollte so eine Gesellschaft solidarisch mit schwerbehinderten Menschen sein?